„Wahlpflichtfach“ – Was ist damit gemeint?
Bisher hat der Unterricht an dieser Schule für dich fast immer im gesamten Klassenverband stattgefunden. Ab dem nächsten Schuljahr (also ab dem Jahrgang 7) kommt nun ein neuer, zusätzlicher Lernbereich, die Wahlpflichtdifferenzierung, hinzu. Dabei ist die Bedeutung der einzelnen Wortteile wichtig:
Der erste Teil des Wortes „Wahl“ macht die Sache angenehm: Du kannst aus mehreren Möglichkeiten eine auswählen. Der zweite Teil „Pflicht“ besagt, dass du eines der angebotenen Fächer wählen musst, und das behältst du in der Regel bis zum 10. Schuljahr. Das schwierige Wort „Differenzierung“ bedeutet, dass du nicht mit deiner gesamten Klasse Unterricht in WP hast, sondern nur mit den Schülerinnen und Schülern, die auch „dein“ Fach gewählt haben.
Was musst du vor der Wahl bedenken?
- Eine wichtige Rolle bei der Wahl sollten deine Stärken, Fähigkeiten und Interessen spielen.
- Du solltest dir die Wahl gründlich überlegen – du behältst das einmal gewählte Fach bis zum Ende der Sekundarstufe I, also bis zum Ende des 10. Schuljahres.
- Das Fach, das du im Wahlpflichtbereich gewählt hast, ist ein Hauptfach wie Deutsch, Mathematik und Englisch. Genauso wie in diesen Fächern werden auch im WP-Fach Klassenarbeiten geschrieben.
- Du solltest ein Fach auswählen, das dir am ehesten liegt und gute Leistungen verspricht, denn die Noten im WP-Fach sind von großer Bedeutung für den Schulabschluss.
- Alle Fächer des Wahlpflichtbereiches sind gleichwertig: An unserer Schule können mit jedem WP-Fach alle Abschlüsse erreicht werden: Hauptschulabschluss, Mittlerer Schulabschluss, Mittlerer Schulabschluss mit Qualifikation.
- Was die zweite Fremdsprache betrifft, so solltest du wissen, dass du nur dann das Abitur erwerben kannst, wenn du noch eine zweite Fremdsprache erlernt hast. Dazu hast du die Möglichkeit:
- im nächsten Schuljahr: Französisch oder Latein oder Türkisch
- zwei Jahre später als Projektfach: Spanisch
- ab Jahrgang EF als Oberstufenkurs: Spanisch.
Welche Angebote stehen zur Wahl?
Hier sind nun die Lernbereiche, zwischen denen du wählen kannst:
Warum ist Wirtschaft und Arbeitswelt wichtig?
Sowohl im alltäglichen Leben als auch im späteren Arbeitsleben haben wir es immer wieder mit Situationen zu tun, die ohne technische, wirtschaftliche oder hauswirtschaftliche Kenntnisse nicht zu meistern sind.
So ist unser Leben ohne die vielen technischen Errungenschaften kaum vorstellbar. Wenn wir wissen, wie etwas hergestellt oder repariert werden kann, so sind wir im alltäglichen Leben viel unabhängiger.
Wenn wir im Berufsalltag bestehen wollen, müssen wir vieles über die Arbeitswelt wissen.
Auch der private Haushalt erfordert viele Entscheidungen, für die wir eine Menge Kenntnisse haben müssen, wie etwa über Ernährung, Wohnungseinrichtung oder Arbeitsaufteilung.
Daher wirst du in diesem Fach eine Menge Dinge lernen, die du in deinem späteren Leben und auch in deinem Arbeitsalltag gebrauchen kannst.
Was wird im Lernbereich Wirtschaft und Arbeitswelt unterrichtet?
Es besteht aus den Fächern Technik, Haushaltslehre und Wirtschaft.
Du wirst von Jahrgang 7 bis 10 alle drei Fächer haben, allerdings unterschiedlich aufgeteilt:
In Jg. 7 und 8 bekommst du ein Schuljahr lang einen Einblick in Technik und im anderen Schuljahr in Haushaltslehre, jeweils mit zwei Stunden. Hinzu kommt eine Stunde Wirtschaft.
In Jg. 9 und 10 wird Technik und Haushaltslehre nach jedem Halbjahr gewechselt, jeweils wieder mit zwei Stunden Unterricht. Hinzu kommt auch wieder eine Stunde Wirtschaft.
Im Fach Technik wirst du dich mit Holz- und Metallverarbeitung sowie mit den Themen Wohnen, Bauen, Mobilität, Energie und Automation beschäftigen und die dafür notwendigen Werkzeuge und Maschinen bedienen lernen. Weil solche Arbeiten natürlich sehr sorgfältig geplant sein müssen, wird auch das genaue und saubere technische Zeichnen ein Thema sein, mit dem du dich beschäftigst. Daneben musst du auch Informationen aus Texten gewinnen und schreibst Kursarbeiten wie auch in deinen anderen Hauptfächern. Du erhältst im Jahrgang 10 einen Einblick in moderne computergesteuerte Konstruktion und in die Produktion von Werkstücken.
Im Fach Haushaltslehre wirst du auf ein selbstständiges Leben im eigenen Haushalt und auf Berufe vorbereitet, die mit dem Thema Haushalt in Zusammenhang stehen (z.B. Hauswirtschafter:in, Ökotropholog:in, Verkäufer:in im Lebensmittelhandel, Koch oder Köchin). Es geht um Themen wie gesunde Ernährung, ernährungsabhängige Erkrankungen, ökologisches Verhalten, Verwendung des Haushaltsgeldes, den richtigen Umgang mit Haushaltsgeräten oder auch Verbraucherrechte. Natürlich sollst du hier auch lernen, wie man Nahrungsmittel lecker und gesund zubereitet.
Im Fach Wirtschaft geht es um drei große Themen: Wirtschaften als private Person (z.B. Welche Grundbedürfnisse haben wir Menschen? Was kaufe ich ein und welche Verkaufsstrategien hat der Handel?), Wirtschaften in Unternehmen (z.B. Warum ist Arbeit wichtig für uns? Wie ist ein Betrieb organisiert?) und Zukunft von Arbeit und Beruf (z.B. Vorsorge und Lebensplanung, Berufswahl).
Für wen ist Wirtschaft und Arbeitswelt die richtige Wahl?
Arbeitslehre könnte das Fach deiner Wahl sein, wenn du . . .
- Interesse an technischen Dingen hast,
- gerne sauber und ordentlich zeichnest,
- gut mit dem Lineal und anderen Messwerkzeugen vertraut bist,
- eigene Ergebnisse überprüfst u. verbesserst,
- gerne praktisch arbeitest, also mit Werkzeugen und Materialien umgehen kannst,
- dich für die Lebens- und Arbeitswelt interessierst,
- du mehr über die Abläufe im Haushalt erfahren möchtest,
- haushälterische Fähigkeiten und Erkenntnisse für dein Leben und für den Beruf erwerben möchtest.
Warum sind die Naturwissenschaften wichtig?
Der Lernbereich Naturwissenschaften setzt sich aus den Teilfächern Biologie, Chemie und Physik zusammen. Er hat aber einen völlig eigenen Lehrplan und stellt ein eigenes Fach dar. Dieses Fach hat einen hohen Anteil an praktischer Projektarbeit: Du erarbeitest dir zu vielen Themen eigenständig das Hintergrundwissen, planst allein oder in deiner Arbeitsgruppe die Versuche und Projekte, führst diese durch, wertest sie aus und erstellst daraus eine Mappe, einen Vortrag oder eine Präsentation.
Jedes Jahr findet der Science-Day statt, an dem du deine Präsentationen ausstellen kannst.
Was wird im Lernbereich Naturwissenschaften unterrichtet?
Hier sind einige Beispiele aus dem vielfältigen Themenbereich:
- Natur schafft Wissen – naturwissenschaftliches Arbeiten
- Farben aus der Natur – Tarnung, Warnung, Mimese, Mimikry
- Die Haut der Erde – Bodenkunde
- Wertstoffe aus dem Müll – Recycling – Deponierung – Verwertung
- Ökologischer Landbau – Grundlagen der Landwirtschaft
- Hauptsache es schmeckt/Echt gesund – Analyse von Lebensmitteln
- Verantwortungsvoller Umgang mit unserer Haut
- Gute Kleidung/schlechte Kleidung – Herkunft und Analyse der Bekleidung
- Gute Besserung – Krankheiten, Auslöser, Medikamente, Berufsfelder
Für wen sind die Naturwissenschaften die richtige Wahl?
Wenn du Naturwissenschaften wählen möchtest, solltest du . . .
- Freude am sorgfältigen Beobachten und Experimentieren haben,
- bereit dazu sein, die dazu notwendige theoretische Vorarbeit zu leisten,
- Interesse an der genauen Auswertung und Präsentation von Ergebnissen haben,
- Probleme des Alltags erkennen und mit naturwissenschaftlichen Methoden
eine Lösung finden wollen, - bei naturwissenschaftlichen Themen mitreden und einen "Blick über den Tellerrand" haben wollen,
- Interesse an einem naturwissenschaftlichen Beruf haben oder wissen wollen, wie
Naturwissenschaftler:innen denken und arbeiten.
Warum ist Darstellen und Gestalten wichtig?
Jeder Mensch besitzt schöpferisch-gestalterische Fähigkeiten. Wir nutzen und brauchen sie in unserem gesamten Lebensbereich, nicht nur in der Freizeit, sondern zunehmend auch im Alltag und im Berufsleben.
Was wird im Lernbereich Darstellen und Gestalten unterrichtet?
Im Fach „Darstellen und Gestalten“ werden verschiedene Fächer miteinander kombiniert. Musik, Kunst, Deutsch, Darstellendes Spiel, also Theater, und Tanz. Hinzu kommen auch noch die Bereiche Film und Video sowie Textilgestaltung.
Wie du siehst, ist dieser Lernbereich sehr vielfältig, und du solltest offen sein für verschiedene kreative Projekte. Geplante Themen in den verschiedenen Jahrgängen sind zum Beispiel:
- „In welcher Welt lebe ich?“ – hier erlebst du, dass Farben auch sprechen können, wie du Müll neues Leben einhauchst und dass Wasser mehr als nur nass ist.
- „Wer bin ich eigentlich? Wer wäre ich gerne?“ – hier kannst du mit Schminke oder selbst hergestellten Masken zeigen, wie du dich fühlst, oder du zeigst seine Gefühle in selbst komponierten oder nachgespielten Songs.
- „Konsum – Genuss oder Zwang?“ – die Frage, inwieweit jemand jeder Mode nachläuft oder doch seinen eigenen Weg findet, kann in einer Modenschau mit selbsthergestellten Textilien dargestellt werden, kann aber auch in einer Szenenfolge präsentiert werden.
- „Kultur ist überall“ – in welchen Berufen du später deine Kreativität einsetzen kannst, werden wir erkunden und die Ergebnisse mit Fotos, Interviewtexten oder Schauspielszenen dokumentieren.
- „A star is born“ – mit Stars und möglichen Idolen beschäftigst du dich bei der Produktion eines eigenen Videoclips.
Für wen ist Darstellen und Gestalten die richtige Wahl?
Wenn du in diesem Bereich Erfahrungen sammeln willst, solltest du . . .
- bereit sein, mit Sprache, Farben, Musik, Materialien und auch mit dem eigenen Körper kreativ umzugehen und dabei auch bereit sein, dich auf Neues einzulassen,
- Interesse an Projekten aus den Bereichen Kunst, Musik, Schauspiel, Tanz, Mode und Film haben und entsprechende Ergebnisse auch vorführen wollen,
- die Geduld und die Bereitschaft haben, Materialien zu sammeln und in kleinen Schritten das darstellerische Handwerkszeug zu lernen und zu üben,
- genügend Arbeitseinsatz zeigen, um auch mal außerhalb der Unterrichtszeiten zu Proben und zur Vorbereitung einer Präsentation in die Schule zu kommen.
Warum ist Französisch wichtig?
Rund 321 Millionen Menschen auf allen Kontinenten der Erde nutzen Französisch derzeit als Verständigungsmittel. Damit ist Französisch wie Englisch eine aktuelle Weltsprache und gleichzeitig Amtssprache der Vereinten Nationen. Nicht zuletzt die direkte Nachbarschaft von Deutschland zu Frankreich führt zu vielen Berührungspunkten mit der französischen Sprache. Wenn du Französisch sprechen lernst, kannst du dich mit vielen Menschen in Europa und in der ganzen Welt verständigen.
Außerdem kannst du mit der Wahl von Französisch eine zweite Fremdsprache neben Englisch lernen, die eine Voraussetzung für das Abitur ist.
Was wird in Französisch unterrichtet?
Der Französischunterricht verfolgt das Ziel, alle grundlegenden Kenntnisse über die französische Sprache zu vermitteln.
- Eine wichtige Rolle im Französischunterricht spielt die gesprochene Sprache. Du lernst es, Alltagssituationen auf Französisch zu meistern, dich vorzustellen, zu telefonieren, Einkaufsgespräche zu führen, im Restaurant Essen zu bestellen oder nach dem Weg zu fragen.
- Du lernst das Land Frankreich kennen, den Alltag der Franzosen, ihre Sitten und Gebräuche.
- Du wirst französische Texte lesen und schreiben und auch französische Lieder kennen lernen.
- Du wirst an interessanten französischen Projekten, z.B. Videotutorials oder Präsentationen, arbeiten.
- Damit du die französische Sprache möglichst korrekt sprichst und schreibst (denn Französisch wird anders geschrieben als gesprochen), wirst du die Aussprache und die Grammatik besonders gründlich lernen und üben.
Für wen ist Französisch die richtige Wahl?
Wenn du dich für Französisch interessierst, solltest du . . .
- Spaß an Fremdsprachen haben,
- dich gern und häufig im mündlichen Unterricht beteiligen und ohne größere Hemmungen frei sprechen können,
- auch im Deutsch- und Englischunterricht keine größeren Probleme haben,
- bereit sein, Vokabeln und Grammatik zu lernen,
- den Besuch der Oberstufe anstreben.
Warum ist Latein wichtig?
Kein Mensch spricht heute mehr Latein als Muttersprache. Und trotzdem ist diese Sprache lebendig, wenn auch in einem ganz anderen Sinne:
- Latein ist die Sprache der alten Römer, unserer Vorfahren am Niederrhein. In Xanten, Haltern oder in Köln kannst du ihre erstaunliche Kultur heute noch sehen und erleben.
- Viele Fremdwörter oder Fachbegriffe, z. B. aus Biologie oder Medizin, sind dem Lateinischen entnommen. Die meisten lateinischen Wörter benutzen wir jedoch ohne es zu wissen, wie Fenster (fenestra), Straße (strata), Mauer (murus) oder Ferien (feriae).
- Latein ist wichtig - besonders für viele Studienfächer. Latein war lange die Sprache der Wissenschaft und bis heute ist die Sprache Latein die Voraussetzung für bestimmte Studienfächer. Ob Latein benötigt wird oder nicht, hängt von den einzelnen Bundesländern und Universitäten ab. Die meisten Universitäten verlangen (besonders für den Masters-Studiengang) das Latinum z.B. für Fächer wie Spanisch, Französisch, Italienisch, Griechisch, Deutsch sowie für Geschichte, Theologie, Archäologie und Philosophie. Früher musste man Latein können, um Jura oder Medizin zu studieren. Heute ist das keine Grundvoraussetzung mehr, aber Lateinkenntnisse erleichtern diese Studiengänge.
Was wird in Latein unterrichtet?
Man braucht sich nicht auf Latein zu unterhalten – der Unterricht wird in deutscher Sprache erteilt. Im Mittelpunkt des Lateinunterrichts steht das Lesen, Übersetzen und Untersuchen von Texten.
- Du erlernst das grammatische System des Lateinischen und erfährst dabei auch eine Menge über den Aufbau der deutschen Sprache.
- Durch die Übersetzung vom Lateinischen ins Deutsche erweiterst du dein deutsches Ausdrucksvermögen.
- Außerdem erfährst du eine Menge über den Alltag und die Geschichte der Römer und ihrer Nachfolger. So lernst du viele Dinge, die heute selbstverständlich sind, in ihren Anfängen neu kennen.
Für wen ist Latein die richtige Wahl?
Wenn du Latein wählen möchtest, solltest du . . .
- sprachlich begabt und interessiert sein,
- über Sprache und Wörter nachdenken und dichmit grammatischen Regeln beschäftigen können,
- bereit sein, Vokabeln und Grammatik zu lernen,
- ausdauernd und konzentriert arbeiten können,
- voraussichtlich das Abitur anstreben.
Warum ist Türkisch wichtig?
Ein weiteres Sprachangebot an unserer Schule ist Türkisch. Die Türkei hat einerseits als Reiseland und Wirtschaftspartner enorm an Bedeutung gewonnen.
Ein wichtiger Aspekt des WP-Faches Türkisch ist aber auch die Anbindung an die Muttersprache. Die türkische Sprache ist das unentbehrliche Mittel, mit dem das Kind seine Verbindung zur Familie, zur türkischen Gesellschaft und Kultur aufrechterhalten kann. Ziele des türkischen Unterrichts sind, die Fähigkeiten zur mündlichen und schriftlichen Verständigung zu entwickeln und die zum Verständnis der türkischen Gesellschaft und Kultur erforderlichen Kenntnisse zu vermitteln und zu fördern. Außerdem rückt der Arbeitsmarkt zwischen der Türkei und Deutschland immer näher zusammen. Immer mehr Unternehmen erweitern sich und ihre Arbeitsfelder in beiden Ländern. Mit dem Erlernen der eigenen Sprache erhöhen sich die zukünftigen Arbeitsmöglichkeiten.
Somit bietet Türkisch für viele Schülerinnen und Schüler die große Chance, die zweite Fremdsprache hinsichtlich des Abiturs abzudecken.
Was wird in Türkisch unterrichtet?
Im Fach Türkisch findet ganz normaler Sprachunterricht statt. Im Wesentlichen wirst du...
- deinen Wortschatz erweitern,
- die türkische Grammatik lernen und verwenden lernen,
- die Literatur der Türkei kennen lernen,
- Neues über die türkische Geschichte und die Kultur erfahren.
Für wen ist Türkisch die richtige Wahl?
Wenn du dich für das Fach Türkisch entscheidest, wäre es gut, wenn deine Muttersprache Türkisch ist. Darüber hinaus solltest du . . .
- die türkische Sprache kontinuierlich und intensiv lernen bzw. entwickeln wollen,
- deinen Schulabschluss dadurch verbessern oder sichern wollen, dass du deine möglichen Vorkenntnisse in Türkisch nutzen kannst,
- bereit sein, Grammatik zu lernen und zu üben.
Die Wahl: Was muss ich bei der Entscheidung beachten?
Oberstes Gebot bei der Wahl ist die Einhaltung der Termine (siehe nächste Seite).
Bei deiner Entscheidung solltest du folgende Dinge gut beachten:
- Informiere dich genau über die neuen Fächer.
- Überlege dir gut:
- Was habe ich bisher gern gelernt?
- Was konnte ich gut?
- Was möchte ich gern neu lernen und ist mein Interesse daran so groß, dass ich dieses Fach auch 3 Stunden pro Woche haben möchte und eventuell auch darüber hinaus Einsatz zeigen kann?
- Bringe ich die Stärken und Fähigkeiten mit, damit ich erfolgreich in diesem Fach mitarbeiten kann?
- Besprich dich mit deinen Eltern – sie kennen dich am längsten.
- Scheu dich nicht, deine Lehrer:innen um Rat zu fragen – sie kennen deine Fähigkeiten in ihren Fächern am besten.
- Auch die Beratungslehrer:innen bieten dir bei Bedarf eine Beratung zur WP-Wahl an.
- Ältere Mitschüler:innen, die schon in einem Wahlpflichtfach Unterricht haben, können dir davon erzählen.
- Beachte die Empfehlung der Schule auf dem Wahlschein – hier haben sich die Lehrerinnen und Lehrer, die dich unterrichten und kennen, Gedanken über dich und deine Fähigkeiten und Interessen gemacht.
18.03.2024: | WP Elterninfoabend, Mensa Waldstr., 18.00 Uhr |
22.04.2024: | Elternsprechtag, Beratung durch die Klassenleitungen |
29.04.2024: | Letzter Abgabetermin der Wahlscheine an die Klassenleitungen |